R10
Vertikale Haltungsstemme, Multifunktionsgerät
Möglichkeiten der Trainings- und Übungsausführung
Die R10 Vertikale Haltungsstemme ist ein multifunktionales Trainingsgerät, das speziell für das Extensionstraining der unteren Extremitäten und der Wirbelsäule entwickelt wurde. Ideal für
präoperative und frührehabilitative Anwendungen.
Trainingsmöglichkeiten
• Funktionelles Extensionstraining
Für Gelenke der unteren Extremitäten und
Wirbelsäule, ideal für präoperative und frührehabilitative Anwendungen.
• Physiologische Bewegungsabläufe
Komplexe Extensionsbewegungen im physiologischen Ablauf, fein dosierbar zur Vermeidung von Druckspitzen.
• Individuelle Anpassung
Verstellmöglichkeiten für optimale Ausgangsstellung und niedrige Reizintensität für hohe Wiederholungsrate.
Gerätedetails Das Gerät ermöglicht ein funktioneles und psychologisches Extensionstraining für die Gelenke der unteren Extremitäten und der Wirbelsäule in ihren 3 Abschnitten /Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule) Der komplex ausführbare Extensionsablauf der unteren Extremität, in Kombination mit der Wirbesäulenbewegung, ist in dieser Gerätenkonfiguration einmalig. Der Bewegungsablauf entspricht dem physiologischen Aufheben eines Gegenstandes vom Boden. Die Ausführung der Übungen erfolgt mit der Schwerkraft und erleichtert das Bewegungserlernen erheblich. Der Bewegungsablauf ist fein dosierbar und verhindert unphysiologische Druckspitzen. Dadurch eignet sich das Gerät besonders für den präoperativen und frührehabilitativen Einsatz. Die Verstellmöglichkeiten des Gerätes sorgen für eine optimale Einstellung der individuellen Ausgangsstellung. Die mögliche, niedrige Reizintensität lässt eine hohe Wiederholungsrate zu und ermöglicht damit die Voraussetzung für einen Wiederaufbau eines physiologischen Motostereotyps. Völlig neu ist die dorsale Sicherung des Kniegelenks über den gesamten Bewegungsweg. Die widerstandgebende Rolle in der Kniekehle erlaubt eine optimale Knieextension bei physiologischer Nullstellung des Gelenkes, ohne dabei die dorsale Kapselwand zu überdehnen und die Kokontraktion der kniegelenkübergreifenden Muskulatur zu verlieren. Damit der Betonung physiologischer Bewegungsabläufe und eventuellen Kontrakturen Rechnung getragen werden kann, ist das Bewegungsausmaß von Sprung-, Knie- und Hüftgelenk unterschiedlich einstellbar.